Dienstag, 3. Juni 2014

Amsterdam: Heineken Experience

Mit 18,00 € Eintritt gehört die Heineken Experience zu einer der teureren Attraktionen in Amsterdam. Hier empfehle ich euch daher wieder einmal die Tickets vorab online zu bestellen. So spart ihr euch dieses Mal nicht nur Zeit, sondern auch ein klein bisschen Geld. Ich finde den Preis für das was man geboten bekommt, aber auch wirklich fair. Das Unternehmen bietet nämlich wirklich einiges, um seine Besucher zu begeistern. 

Nachdem wir die Heineken Brauerei betreten hatten war ich schon ziemlich beeindruckt! Was von außen aussieht wie eine typische Brauerei, sieht von innen richtig hübsch aus! Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass die Brauerei nicht mehr für den eigentlichen Zweck genutzt wird, sondern mittlerweile nur noch für den Tourismus ausgerichtet ist.

Bevor die Tour überhaupt startet mussten wir noch unsere Onlinetickets los werden. Ein netter Mitarbeiter hat uns sofort geholfen und uns auch gleich zur Garderobe geführt. Hier konnten wir unsere dicken Winterjacken abgeben und unseren Audio Guide entgegen nehmen. Soweit ich mich erinnern kann, war der Audio Guide hier nicht kostenlos, man hatte allerdings auch die Möglichkeit sich die Heineken Experience App kostenlos fürs Handy herunterzuladen (dank WiFi geht das auch ganz schnell). Hätte ich Kopfhörer dabei gehabt, hätte ich das auch wahrscheinlich bevorzugt. Zusätzlich erhält man bei Tourbeginn ein kleines Armband mit drei Badgets, welche man am Ende gegen zwei Gratis-Bier und ein kleines Geschenk eintauschen kann.

Zur Einführung geht es in eine „Bar“, in der man sich einen kurzen Film über die Geschichte des Heineken-Biers ansehen kann. Anschließend geht es über eine Wendeltreppe nach oben. Hier sind einige Dinge ausgestellt, die zum Brauen benötigt werden, aber auch Preise und viele, viele Bilder. Gut fand ich auch, dass man nicht nur Dinge über das Bierbrauen selbst erfährt, sondern auch vieles über die Mitarbeiter und die Familie selbst.

Nach den vielen Informationen geht es dann in die eigentliche Brauerei. Hier gibt es die riesen Brauereikessel zu sehen, in denen das Bier Schritt für Schritt hergestellt wird. Überall stehen Mitarbeiter, die einem das Brauen und auch die Zutaten nahe bringen, Kostproben geben und für alle Fragen zu Verfügung stehen.

Im zweiten Teil der Tour geht es dann nicht mehr um Wissen, sondern rein um Spaß. Vorbei an den Heineken-Pferden, die früher das Bier ausgetragen haben, geht es weiter zum „Brew-You-Ride“. In dem 4D-Kino wird man selbst zum Bier und erlebt den Brauvorgang am eigenen Leib mit. Anschließend geht es weiter zur Bierverkostung. Hier konnte ich erfahren, dass mir Bier bisher nur nicht geschmeckt hat, weil ich falsch probiert habe. Am Bier darf nämlich nicht nur genippt werden, sondern man muss einen großen Schluck nehmen. Beim Nippen bekommt man nämlich meistens nur den Schaum ab und gerade der ist bitter! Wirklich schmecken tut es mir jetzt aber immer noch nicht ;).

Zum Schluss geht es dann noch durch diverse Räume, in denen man zum Beispiel auf der Playstation Fifa spielen kann, einfach nur rumliegen kann oder selbst zum DJ wird. Man kann Videos drehen, Fotos schießen und diese per E-Mail verschicken. Oder einfach nur am Ende an die Bar gehen und sich seine zwei Heineken-Bier holen, wie wir das getan haben. An der Bar kann man übrigens auch kostenlos sein „Diplom“ zum Bierausschenker machen.
Als wir komplett durch waren, hatten wir dann noch unseren Geschenk-Badget. Das Geschenk gibt es aber nicht in der Brauerei selbst, sondern in einem kleinen Fanshop in der Innenstadt, zu welchem man dank einer kostenlosen Grachtenfahrt mit einem Heinekenboot gelangt.

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